Deine Freundin schreit ihr Kind an und du bist damit nicht einverstanden. Hier erfährst du, wie du damit umgehen kannst, wenn du dich zur Erziehung anderer äußern möchtest.
Unsere sogenannten „negativen“ Gefühle – besser unangenehme Gefühle – weisen uns auf unerfüllte Bedürfnisse hin. Und Bedürfnisse sind kein Luxusgut, das sind keine Wünsche. Nein! Bedürfnisse sichern unser Überleben. Und wir marschieren mit einem Selbstverständnis und einer Ignoranz über diese Bedürfnisse hinweg, dass es nur so kracht.
Bedürfnisse äußern sich in Gefühlen.
Erfüllte Bedürfnisse: Angenehme Gefühle. Unerfüllte Bedürfnisse: Unangenehme Gefühle.
mit Kindern eröffnen sich ganz neue Dimensionen unangenehmer Gefühle und auf einmal zeigt sich auch, dass es offensichtlich nicht nur um Grundbedürfnisse geht. Bzw., dass es bereits an deren Erfüllung hapert.
Neben Bedürfnissen spielen auch unsere Werte eine übergeordnete Rolle bei unseren Entscheidungen, unseren Gefühlsäußerungen und unserem Verhalten. Werte bestimmen unsere Blickrichtung, unsere moralischen Vorstellungen. Und so wie wir uns nicht besonders gut mit unseren Bedürfnissen auskennen, steht es meist auch um unsere Werte.