Bedürfnisse äußern sich in Gefühlen.
Erfüllte Bedürfnisse: Angenehme Gefühle. Unerfüllte Bedürfnisse: Unangenehme Gefühle.
mit Kindern eröffnen sich ganz neue Dimensionen unangenehmer Gefühle und auf einmal zeigt sich auch, dass es offensichtlich nicht nur um Grundbedürfnisse geht. Bzw., dass es bereits an deren Erfüllung hapert.
Mein Kind schlägt. Was kann ich tun?
Wenden Kinder Gewalt an, ist das immer ein Kommunikationsversuch. Es gibt immer einen Grund dafür. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, was dahinter steckt.
Wenn du dir keine anderen Ansichten zu Erziehung anschaust, wirst du deine eigenen Erfahrungen imitieren und kopieren. Denn dir fehlen die Vorbilder. In Stresssituationen wirst du gewaltvolles Verhalten immer begründen mit Sätzen, die du gehört hast. Und du wirst dieses Trauma wieder weitergeben. Es braucht also Ideen und Inspiration und nicht nur den Gedanken "Also das werde ich aber nie so machen."
Unsere Babys werden in so einem sensiblen Bereich schon so geschädigt. Mit solchen Ansätzen zerstören wir das bereits perfekt ausgeprägte Gefühl unseres Babys für sich selbst. So verlernt unser Baby dem eigenen Sättigungs- und Durstgefühl zu vertrauen, es verliert ein Gefühl fü
Dein Baby zeigt dir, wenn es Angst hat, es zeigt dir, wo es sich sicher fühlt, es zeigt dir, was es essen möchte, es zeigt dir, was es nicht möchte. Es ist deine Aufgabe, hinzuhören. Ich weiß, dass wir oft denken, wir sind die Erwachsenen, wir entscheiden das. Wir sind die Erwachsenen, wir haben die Verantwortung, die Erfahrung, das Wissen. JA, so ist es!
Was braucht dein Kind? Kommt es nicht mit der Betreuungsform zurecht? Fühlt es sich unwohl in der Kita? Gibt es zu Hause etwas, was dein Kind belastet?
Sobald wir befürchten, jemand anderen zu enttäuschen oder auf den Schlips zu treten, scheuen wir uns davor, unser Kind zu schützen. Oma will einen Kuss, das Kind zeigt eindeutig, dass es das nicht will. Drängen wir jetzt unser Kind, der Oma den Gefallen zu tun?
Es geht nicht darum, der*die Freund*in für das eigene Kind zu sein. Es geht vielmehr darum, eine absolut zuverlässige Bindungs- und Bezugsperson für das Kind zu sein. Der sichere Hafen. Der Fels in der Brandung
Manchmal hören wir gar nicht richtig zu. Manchmal denken wir, ist doch nicht so dramatisch , ist doch kein Problem. Manchmal denken wir, was für ein Theater, was für ein Drama. Aber wir wissen nicht, wie es sich für unser Kind anfühlt. Wir wissen nicht, was für ein Sturm da gerade durch diesen kleinen Körper weht. Wir denken nur, wir wüssten es besser. Vielleicht wollen wir unserem Kind auch den Schmerz nehmen, die Traurigkeit, die Angst